Die Straßen sind voller Gefahren und Sicherheitsrisiken. An jeder Ecke lauern unachtsame Fußgänger, telefonierende Fahrer oder Rentner, die gleichzeitig langsam als auch schlecht gelaunt sind. Dockyard Shift stellt sich zunächst als simple Alternative heraus und scheint nur am Rande mit Herausforderungen zu glänzen. Nicht zuletzt ist das Spielprinzip schnell erklärt: Der Fahrer begibt sich in ein Lagerhaus, steigt in sein Gefährt und gibt sich beste Mühe, Pakete auf die dafür vorgesehenen Paletten zu hieven. Hört sich einfach an? Ist es auch. Bis sich die ersten Problemzonen ergeben …
Herausforderung in der Lagerhalle
Dockyard Shift steuert sich mit den Richtungstasten und dem X. Wann immer ein Paket geschnappt oder gelockert wird, ist Fingerspitzengefühl gefragt. Denn Nachteile entstehen schnell, wenn sich die Paletten ungünstig am anderen Ende der Halle befinden oder keine Möglichkeit besteht, das Mobil mit den nötigen Platzreserven zu drehen. Schon beim kleinsten Zusammenprall mit der Wand oder einem Fass ist das Spiel vorübergehend beendet. Und dabei sind die vielen kleinen Kämpfe mit der leicht zu verstehenden Steuerung noch gar nicht weiter erwähnt!
Eine Frage des Fingerspitzengefühls
Dockyard Shift ist ein schön aufgemachtes Flashgame, das bei all seiner Simplizität nicht vergessen hat, den Spieler mit Schwierigkeit und Herausforderungen zu konfrontieren. Auf Dauer erweisen sich nicht nur die Rahmenbedingungen der Lagerhalle als suboptimal, sondern auch die kontinuierlich strenger vorgegebene Zeit. Der Ersteindruck kann eben doch täuschen!